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Die feine englische Art

 

Sprachecke

Das vermeintlich so „einfache“ Englisch hat so seine Fallstricke, die einen Nicht-Muttersprachler zur Verzweiflung bringen oder für unfreiwillige Komik im Gespräch mit englischen Muttersprachlern führen können. Um Wissenswertes, Historisches und Kurioses rund um die englische Sprache geht es in dieser Rubrik.

Von Gift und Gaben, vergiften und vergeben

Sprachecke | von Ariane Stech

Nun wird es langsam Zeit, sich über die Weihnachtsgeschenke Gedanken zu machen. Wer gern mal in englischen Zeitschriften blättert oder auf englischen Websites stöbert, der stößt jetzt immer wieder auf den Ausdruck „the perfect gift“ und dergleichen. Da wir alle gut aufgepasst haben im Englisch-Unterricht, wissen wir natürlich, dass „gift“ Geschenk heißt und nicht etwa Gift. Aber wie kommt es…

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Selfie, selfish, self-deprecating

Sprachecke | von Ariane Stech

Wissen Sie, was ein "selfie" ist? Das ist ein Foto, das man von sich selbst aufnimmt, üblicherweise mit einem Handy und dem Ziel, es bei Facebook & Co. einzustellen. Wenn Sie also Menschen sehen, die ihr Mobiltelefon auf Armeslänge in die Höhe halten und je nach Typ verschmitzt, fröhlich oder bierernst dreinschauen – dann machen die gerade "selfies". Im Oxford Dictionary steht das Wort noch nicht,…

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Who oder whom, das ist die Frage

Sprachecke | von Ariane Stech

Neulich hatten wir über Doctor Who geschrieben – den namenlosen Außerirdischen. Der heißt immer so, Doctor Who, und bleibt in jeder Beziehung ungebeugt. Niemand würde sagen „did you watch Doctor Whom“? Aber ansonsten gibt es das noch im Englisch, das Wörtchen „whom“, wenn auch immer seltener.

Vielleicht haben Sie mal ein Rundschreiben gesehen, das als Anrede „to whom it may concern“ trägt, „wen…

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Stephen Fry: Neues vom Sprachkünstler

Sprachecke | von Ariane Stech

Stephen Fry ist einer der ganz großen englischen Komiker, Schauspieler und Schriftsteller, wortgewaltig und witzig, ein Intellektueller mit Blick für den Wahnsinn des Alltags. Er spricht natürlich sehr gutes, korrektes und vornehmes „Public-School-English“, ungeachtet der Tatsache, dass er als Kind mehrfach von eben jenen Public Schools geflogen ist, ehe er dann doch in Cambridge landete. Trotz…

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Das ist ja (sprachlich) total untertrieben!

Sprachecke | von Ariane Stech

Die Queen wird oft als „not amused“ zitiert. Vermutlich sagt sie das nie, denn der Ausspruch stammt eigentlich von Queen Victoria, und auch hier ist ungewiss, ob er ihr nur in den Mund gelegt wurde. Aber eins stimmt in jedem Fall: Der Engländer oder die Engländerin neigt zur sprachlichen Untertreibung. Deshalb heißt „she is not amused“ wörtlich zwar „sie ist nicht amüsiert“, in Wirklichkeit aber:…

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Doppelte Verneinung: Ain´t no sunshine ...

Sprachecke | von Ariane Stech

... when she's gone. So heißt ein bekannter (und sehr schöner) Song von Billy Withers. Sonnenschein hatten wir ja reichlich in letzter Zeit, also muss "sie" wohl zu Hause sein, nicht wahr? Aber darüber wollten wir gar nicht spekulieren, sondern uns das "ain't" angucken. Wenn man sich Songtexte, seien sie aus Großbritannien oder aus Amerika, mal genauer anhört, wird man feststellen, dass "ain´t"…

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