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Zum Tag des Zweit-Desserts: sommerlich-herbstliches Blackberry Fool

Zum Tag des Zweit-Desserts: sommerlich-herbstliches Blackberry Fool

Gönnen Sie sich zum "Eat an Extra Dessert Day" sommerlich-herbstliches Blackberry Fool

Wir haben heute einen besonderen Festtag: den „Eat an Extra Dessert Day“. Einen zweiten Nachtisch essen, das lassen wir uns doch nicht zweimal sagen, oder? Figur- und Gesundheitsbewusste könnten dafür etwas anderes weglassen, wenn es denn sein muss, und wer sich sowieso nie ein Dessert gönnt, der sollte heute eine Ausnahme machen.

Ein leckerer Nachtisch, dass wissen alle Hobbyköchinnen und -köche, ist nicht nur die Krönung eines Essens, sondern lässt auch kleine Missgeschicke bei den Gängen davor – allzu weiche Nudeln, trockenen Braten oder klumpige Sauce zum Beispiel – sofort vergessen. Was mit einem tollen Dessert endet, war ein gelungenes Mahl. Punkt.

Nun bietet gerade britische Küche viel Auswahl an Süßspeisen. Da noch ein bisschen Sommer ist, aber auch schon ein bisschen Herbst, empfehlen wir fürs zusätzliche Dessert ein nicht allzu üppiges ...

Blackberry Fool

Das wird kalt serviert (Sommer), enthält aber Brombeeren (Vorboten des Herbstes) und ist ganz leicht herzustellen.

Also: Für vier Leute brauchen wir folgende Zutaten:

  • 400 Gramm Brombeeren
  • drei Esslöffel braunen Zucker
  • einen Esslöffel Portwein (kann man aber auch weglassen)
  • wenig Zimt
  • 400 Gramm Schlagsahne plus zwei Tütchen Vanillezucker, möglichst den mit echter Vanille

Die Zubereitung:

  • Die Brombeeren waschen und mit dem braunen Zucker und Zimt sowie dem Portwein in einen Topf geben.
  • Zum Kochen bringen, Temperatur herunterstellen und leicht köcheln lassen, bis die Beeren weich sind und zerfallen.
  • Abschmecken, eventuell etwas nachsüßen, abkühlen lassen, im Kühlschrank kaltstellen.
  • Kurz vorm Servieren die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen.
  • Das Brombeerkompott unter die Sahne ziehen. Das Ganze soll nicht rosa werden, sondern weiß mit dunkelroten Schlieren – dann ist es ein richtiges „fool“.
  • In Dessertgläsern servieren, dazu passen Mandelkekse und eine Tasse Tee oder Kaffee. 

PS. Das Wort „fool“ für ein Creme- oder Sahnedessert mit Frucht hat nichts mit „Narren“ zu tun, sondern kommt wahrscheinlich aus dem Französischen: „fouler“ heißt „stampfen“ oder im weiteren Sinne pürieren. 
PPS. Was eignet sich als das erste Dessert, wenn das „fool“ das zweite ist? Alles, das in Textur und Beschaffenheit nicht allzu ähnlich ist – also eher keine Cremespeise und auch kein Obstsalat. Stattdessen eher ein Stück Schokokuchen, ein englischer „rice pudding“ (im Ofen gegarter Milchreis), ein kleiner süßer Pfannkuchen oder einfach ein paar Stückchen Shortbread.

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