Liebeskummer, miese Laune, Ärger im Job? Eine Tasse Tee hilft. Davon sind die Briten und auch die Iren schon seit Jahrzehnten überzeugt. Auch wenn „posh coffee“ aus dem Vollautomaten inzwischen viele Fans hat – gegen „a cuppa“, Kurzform für „a cup of tea“, kommt Kaffee nicht an, da kann er sich noch so aufhübschen mit Karamellsirup, aufgeschäumter Milch und Kakaopulver obendrauf. Mindestens eine Million Tassen Tee werden im Vereinigten Königreich täglich konsumiert, derzeit – im Lockdown – nochmal deutlich mehr, wenn wir Medienberichten glauben dürfen. Gerade in Krisenzeiten spendet das Getränk Trost und Zuversicht und war deshalb auch im Zweiten Weltkrieg auf Churchills persönlichen Wunsch hin nicht rationiert.
Kräutertee und Co., die auf…
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