Sie klettern Fassaden hoch, sonnen sich auf Fensterbänken, balancieren auf Dachfirsten oder gehen sogar durch Hauswände: Die schöne Stadt York hat neben ihren vielen Attraktionen auch eine Sammlung von Katzenskulpturen zu bieten, die wir zum heutigen Internationalen Tag der Katze vorstellen möchten.
Es macht nicht nur Kindern und Katzenfans Riesenspaß, den „York Cat Trail“ abzuwandern und dabei Ausschau nach den lebensgroßen Kerlchen zu halten. Sie fallen nicht immer auf den ersten Blick ins Auge, was in der Natur der Sache liegt. Katzen sitzen bekanntlich gern oben und haben diskret alles im Blick, ohne sich aufzudrängen.
Die ersten Skulpturen wurden schon in den 1920er-Jahren auf zwei Gebäuden in der Straße Low Ousegate vom Hausbesitzer Stephen Aitcheson installiert – vielleicht, um Tauben abzuschrecken, vielleicht aber auch nur aus Spaß an der Freude. Über die Jahre kamen mehr und mehr Kätzchen dazu, manche von einem örtlichen Bildhauer, andere von unbekannter Herkunft. Momentan sind es offiziell 22 in der Innenstadt, weitere in den Vororten, Tendenz steigend.
Die meisten sind realistisch in der Darstellung, sodass sogar Verwechslungsgefahr mit echten Miezen besteht. Unser persönlicher Favorit ist aber die Geisterkatze, die am Golden Fleece Pub aus der Wand kommt … passt perfekt nach York, wo es an jeder Ecke spukt. Und gerade dieses Pub gilt als das „most haunted“.
Hier gibt es weitere Infos und Bilder zum Katzenrundgang: https://www.catsinyork.com/cat-directory
Leserbriefe (0)
Keine Leserbriefe gefunden!