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Die feine englische Art

Unverzichtbarer Begleiter: der Kugelschreiber

Unverzichtbarer Begleiter: der Kugelschreiber

Auf Englisch heißt der Kugelschreiber offiziell „ballpoint pen“, im Alltag aber „biro“.

Am 10. Juni ist der „Tag des Kugelschreibers“. Auch wenn wir nur noch wenig mit der Hand schreiben, ist der Stift doch nach wie vor unverzichtbar – um schnell etwas zu notieren, um jemanden mit einer Karte oder gar einem Brief zu überraschen, um eine Unterschrift zu geben, als Geschenk mit Stil und als Werbeträger (nicht nur) im Wahlkampf. Wohl die meisten von uns haben eine ganze Schublade voll Kulis zu Hause, wobei die Qualität sehr unterschiedlich sein kann.

Auf Englisch heißt der Stift offiziell „ballpoint pen“, im Alltag aber „biro“, beiro gesprochen. Wieso? Er ist nach seinem Erfinder benannt, einem ungarischen Journalisten namens László József Biró. Der hatte die Idee, Tintenpaste über eine Kugel rollen zu lassen, was leichter zu handhaben war als ein Füllfederhalter mit flüssiger Tinte und weniger Kleckse produzierte. Biró ließ sich seine Erfindung erst in Ungarn patentieren, dann musste er vor den Nazis fliehen und beantragte in seiner neuen Heimat Argentinien ein weiteres Patent. Es wurde am 10. Juni 1943 gewährt, daher das Datum des Ehrentages. Auch im Vereinigten Königreich wurde seine Entwicklung patentiert, und noch während des Krieges benutzte die Royal Air Force die ersten Kugelschreiber der Marke Biro. Der Name blieb haften, auch wenn viele andere Hersteller später ähnliche Stifte produzierten.

Der „biro“ ist nur einer von unzähligen Gegenständen, deren Eigen- oder Firmenname eine ganze Gattung bezeichnet.

  • So heißt der Staubsauger in Großbritannien niemals „vaccum cleaner“, was die eigentliche Bezeichnung wäre, sondern „hoover“ (obwohl die Firma Hoover aus den USA stammt).
  • „Tarmac“, die britische Bezeichnung für Asphalt, ist der Name einer Firma aus Warwickshire.
  • Linoleum ist der Name, den ein englischer Erfinder seinem neu entwickelten Bodenbelag gab (das Wort setzt sich zusammen aus den lateinischen Wörtern für Lein und Öl).
  • Ein Rollator ist auf Englisch ein „Zimmer frame“, beides – die deutsche wie die englische Bezeichnung – sind Firmennamen,
  • ebenso wie „Sellotape“, die englische Version des Tesafilms.

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