Fischers Fritz fischt frische Fische – den Spruch kennt jedes Kind. Zum demnächst anstehenden internationalen Tag des Zungenbrechers (am 10. November) präsentieren wir mal ein paar englische Varianten. Wobei man sich im Englischen die Zunge nicht bricht, sondern erfreulicherweise nur verdreht: Die Wortspielereien heißen „tongue twisters“.
Nun ist so manches Wort der englischen Sprache schon für sich genommen ein Zungenbrecher, jedenfalls für uns Nicht-Native-Speakers. Kombinationen des „th“ mit Vokalen haben es ganz schön in sich. Wenn Ihnen schon das „through“ ein kleines Problem bereitet, versuchen Sie sich mal an „thwart“! Das heißt „verhindern“, verhindert aber in erster Linie die korrekte Aussprache.
Aber nun zu den echten Zungenbrechern. Zu den bekanntesten gehört „Peter Piper picked a peck of pickled peppers“ – vom Inhalt her geht es um eingelegte Paprika, aber das ist ja nicht das Thema. Oder wie wäre es hiermit: „How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?“ Übersetzung: Wie viel Holz würde ein Murmeltier werfen, wenn es denn Holz werfen könnte? Da es „woodchucks“, auch „groundhogs“ genannt, nur in Amerika gibt, liegt hier sicher der Ursprung des Spruchs. Denn ein europäisches Murmeltier heißt „marmot“.
Echt englisch ist aber dieser alte Spruch, der zumindest nicht völlig unsinnig ist: „She sells sea shells at the sea shore“. Weniger schwierig und aus einem Liedtext bekannt: „You scream, I scream, we all scream for ice cream“.
Viel Spaß beim Zungeverdrehen!
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