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Die feine englische Art

Apfelgeschichten

Apfelgeschichten

An apple a day keeps the doctor away.

„An apple a day keeps the doctor away“: Dieser schöne Spruch stimmt zwar nur zum Teil, denn auch der vitaminreichste Apfel ist kein Allheilmittel. Aber jeden Tag Obst zu essen, kann nicht verkehrt sein. Der Apfel ist bei uns, aber auch in Großbritannien wohl die beliebteste Frucht und wird dort am kommenden Wochenende mit dem „Apple Day“ auf Bauernhöfen, Märkten, Gutssitzen der National Trust, Cider-Keltereien und anderswo gefeiert.

Die leckersten Äpfel kommen nicht über den großen Teich geschippert, sondern wachsen im eigenen Land. Gerade in England sind viele tolle Sorten gezüchtet worden. Zum Hineinbeißen etwa eignet sich ein Cox Orange Pippin, zum Kochen und Backen ein Bramley, zum langen Lagern eher ein Ashmead´s Kernel, der dabei immer süßer wird. Manche Sorten sind perfekt für Chutneys, andere für Kuchen und Crumble. Ein kurioses viktorianisches Rezept für einen „Apfel-Igel“ , der mit Baiser bedeckt und mit Mandeln besteckt wird, gibt es in einer kleinen Videoreihe von English Heritage zu sehen: https://youtu.be/v9xvCuO33Ao

Außer dem eingangs erwähnten „Apfel-pro-Tag“-Zitat kennt die englische Sprache noch eine Reihe anderer Apfel-Redewendungen,

  • zum Beispiel „The apple falls not far from the tree.“ Den Spruch haben wir auch.
  • „A bad apple“ ist ein schwarzes Schaf oder jemand, der eine ganze Gruppe sprengt nach dem Prinzip: Ein fauler Apfel verdirbt das ganze Fass.
  • In den USA ist die Redewendung „as American as apple pie“ sehr gängig, allerdings behaupten wir mal: Das Original-Apple-Pie stammt aus Großbritannien und wanderte mit den Siedlern aus.
  • Deshalb könnte man mit Fug und Recht sagen: „as British as apple-pie“.
  • Macht aber keiner, die Briten sagen eher „quintessentially British“.
  • Ein häufig gebrauchter Spruch heißt „to upset the apple cart“ – alles über den Haufen werfen, die Pferde scheu machen.

„Apple carts“ waren früher in London unterwegs, vor allem in Covent Garden, wo es auch heute noch den „Apple Market“ gibt – der alles Mögliche verkauft, bloß keine Äpfel.

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