Am 10. Juli ist „Don't step on a Bee Day“, der Tag, an dem wir nicht auf eine Biene treten sollen. Hinter diesem kuriosen Namen verbirgt sich natürlich ein ernstes Thema; um die fleißige Honigbiene und auch die Wildbiene zu schützen, müssen wir vielleicht ein bisschen mehr tun, als auf unsere Füße zu achten. Denn Klimaveränderungen, Pestizide, Krankheiten und aus Übersee importierte Hornissen setzen diesem faszinierenden Insekt zu. Auch wer nur einen Balkon hat oder einen winzigen Garten, kann darauf achten, bienenfreundlich zu pflanzen und dafür zu sorgen, dass zwischen Frühjahr und Herbst immer etwas blüht.
In Großbritannien haben sich 25.000 Imker in der British Beekeepers Association organisiert und machen viel Werbung für bienenfreundliches Gärtnern, auch in Schulgärten. Anders als im Deutschen bietet sich das Wort „bee“ natürlich für viele Wortspiele an, da es genauso klingt wie „be“ („sein“). Da wäre zum Beispiel die Kampagne „Bee Cheerful“: Für Bienen zu pflanzen, sie beim Flug zu beobachten und am Ende den Honig zu gewinnen, das tut auch dem Imker gut und hebt die Laune. Bienenzüchter berichten, dass sie bei diesen Arbeiten zu innerer Ruhe und Gelassenheit finden. Das ist sozusagen „the bee's knees“, eine englische Redewendung, die „das Allergrößte, Tollste, Gelbe vom Ei“ bedeutet. Und das, obwohl Bienen strenggenommen zwar eine Art Kniegelenk, aber keine Kniescheibe haben.
Allerlei Produkte rund um die Biene gibt es in unserem Online-Shop.
Leserbriefe (0)
Keine Leserbriefe gefunden!