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Die feine englische Art

Valentinstag: romantisch, romantisch

Valentinstag: romantisch, romantisch

Der Valentinstag am 14. Februar ist in Großbritannien ein wichtiges Datum – und das schon seit Jahrhunderten. Er wurde nicht, wie mitunter angenommen wird, via Hollywood aus Amerika importiert oder von Blumenhändlern erfunden, sondern bereits im Mittelalter gefeiert. Damals war St. Valentin, der Schutzpatron der Liebenden, der beliebteste Heilige.

Später hat auch William Shakespeare dem Feiertag in „Hamlet“ ein Denkmal gesetzt, indem er Ophelia sagen ließ: „Good morrow! Tis Valentine´s day.“

Wer war eigentlich Valentin? Das ist nicht leicht zu beantworten, denn es gibt mehrere Heilige und Märtyrer dieses Namens. Vielleicht auch deshalb kommt St. Valentin heute im offiziellen kirchlichen Kalender gar nicht mehr vor. Möglicherweise ist der Bischof von Terni, der im 3. Jahrhundert n. Chr. hingerichtet wurde, das Vorbild für den Hüter der romantischen Liebe. Auf seinem Grab soll, kaum lag er drin, ein Mandelbaum in voller Blüte gestanden haben – daher auch die Sitte, Blumen zu schenken. Das erste Valentinsbriefchen dagegen soll der Herzog von Orleans im 15. Jahrhundert an seine geliebte Frau geschrieben haben, während er im Tower in London gefangen war.

In England ist es, wie zunehmend auch bei uns, Sitte, eine anonyme Karte mit Liebesgrüßen zu schicken. Wo sonst die Unterschrift steht, wird mit XXX unterzeichnet – jedes X bedeutet einen Kuss. Es dürfen also auch mehr als drei sein …

Falls Sie etwas schenken möchten – schauen Sie sich mal unsere Sonderseite zum Valentinstag an.

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