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Die feine englische Art

Die Christmas-Statistik für Großbritannien

Tablet mit einem Statistik-Diagramm und von Weihnachtskugeln umgeben

weihnachtliche Zahlenspiele

Es gibt kaum ein Thema, das nicht statistisch erforscht und bewertet werden kann, das gilt auch für Weihnachten. Wir haben mal ein paar Zahlen und Daten rund um das Weihnachtsfest im Vereinigten Königreich zusammengetragen. Manche sind von anerkannten Forschungsinstituten, andere haben wir in Zeitschriften und Online-Medien gefunden, nehmen Sie also nicht alles für bare Münze – sondern lieber, wie man in Großbritannien sagt, „with a pinch of salt“. Los geht´s mit dem  ...

  • Weihnachtsbaum. Echt oder künstlich? „Fake“ ist für eine Mehrheit völlig okay, auch wenn der Kunststoffbaum nicht duftet (aber eben auch nicht nadelt). 62 Prozent der im November 2023 Befragten erklärten, sie wollten einen künstlichen Baum aufstellen, 17 Prozent einen echten. Der Rest verzichtet ganz oder weiß es noch nicht genau.
    Welche Variante die umweltfreundlichere ist – darüber streiten die Gelehrten.
  • Was essen die Britinnen und Briten am liebsten zu Weihnachten? Der traditionelle Truthahn ist „nur“ auf Platz drei (62 Prozent der Befragten nannten ihn). Absoluter Favorit sind die „roast potatoes“, im Ofen gebackene knusprige Kartoffeln (73 Prozent), gefolgt von der „gravy“, Sauce. Die ist allerdings ohne den Truthahn nicht zu haben, obwohl es auch vegetarische Versionen gibt mit getrockneten Pilzen und Marmite als Geschmacksträger, zum Beispiel.
  • Die Angaben über Weihnachtskarten variieren je nach Quelle enorm. Verlässlich, wenn auch schon drei Jahre alt, scheint uns diese Angabe des Instituts Statista: Die Festtagsgrüße sind den Briten – WhatsApp und Co. zum Trotz – fast 162 Millionen Pfund pro Jahr wert.
  • Die Royals bescheren Heiligabend, eine Tradition, die sie von ihren deutschen Vorfahren übernommen haben. Die meisten anderen Familien packen am 1. Feiertag die Geschenke aus, ein Drittel vor, ein Drittel nach dem Frühstück. Genauere Zahlen konnten wir nicht finden, aber es gilt die Faustregel: je jünger die Kinder, desto früher ... Direkt nach dem Aufwachen wird der mit kleinen Gaben gefüllte „Christmas stocking“ ausgepackt, der auf dem Bett liegt oder am Kaminsims hängt. In manchen Familien ist es auch einfach ein Kissenbezug.
  • Apropos Geschenke: Ein großer Teil der Britinnen und Briten (45 Prozent) hat 2022 zwischen 100 und 400 Pfund in „presents“ für liebe Mitmenschen investiert. Nur 8 Prozent gaben gar nichts aus, und 6 Prozent mehr als 1000 Pfund. Welche Auswirkungen dieses Jahr die hohe Inflation hat, bleibt abzuwarten.
  • Der Durchschnittsbrite oder die Durchschnittsbritin kriegt am Weihnachtstag fünfmal Krach mit anderen, das erste Mal (statistisch gesehen) um 10:31 Uhr. Die streitträchtigste Zeit ist aber der Nachmittag (16:17 Uhr) – mögliche Gründe sind Alkohol, Brett- oder Videospiele mit Menschen, die schlecht verlieren können, sowie unterschiedliche Ansichten über die Gestaltung der gemeinsamen Zeit.
  • Aber: 70 Prozent freuen sich ganz besonders auf die Familie und die Verwandten. Und: Fast 70 Prozent sagen, dass sie Christmas lieben. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. 

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Leserbriefe (2)

  • Ursula Lux
    am 22.12.2023
    Liebes British-Shop-Team,

    vielen Dank für die schönen Kataloge, die interessanten Beiträge während des ganzen Jahres.
    Bitte weiter so.
    I wish you a merry Christmas and a happy New Year,
    your sincerely
    Ursula Lux
  • Online-Team von THE BRITISH SHOP
    am 27.12.2023
    Liebe Frau Lux,
    herzlichen Dank für Ihren Kommentar und auch Ihnen ein happy New Year!
    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr Online-Team von THE BRITISH SHOP

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