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Matsch, Musik und Superstimmung: Festivalsaison (auch) im Königreich

Matsch, Musik und Superstimmung: Festivalsaison (auch) im Königreich

Bei vielfältigen Festivals den ganzen Sommer hindurch wird in Großbritannien unter freiem Himmel musiziert, getanzt, gesungen und gefeiert.

Sommerzeit, Festivalzeit! Nach schwierigen Zeiten und coronabedingten Absagen in den vergangenen Jahren – bei manchen Festivals dreimal hintereinander – ist die britische Saison nun „in full swing“. Den ganzen Sommer hindurch wird unter freiem Himmel musiziert, getanzt, gesungen und gefeiert. Je nach Programm von Rock über Techno bis Klassik hat jedes Festival seine Klientel – und seine eigenen Must-haves, ohne die man am besten gar nicht anreist. Wer also ein Ticket ergattert hat, braucht unbedingt:

  • Gummistiefel und Regenjacke, Sonnencreme und „Bucket hat“. Faustregel: Es wird immer mindestens einmal regnen, aber wenn die Sonne rauskommt, dann richtig.
  • Decke zum Draufsitzen.
  • Wasserflasche zum Nachfüllen. Die meisten Festivals bieten kostenlos Wasser an.
  • Glitzer-Make-up – gehört dazu. Bei manchen Festivals ist auch „fancy dress“ erwünscht, also das Karnevalskostüm mitnehmen. 
  • Feste Schuhe. Keine High Heels, keine Clogs wegen des unebenen Geländes.
  • Ein Zelt, das sich leicht aufbauen und zu später Stunde im Dunkeln auch identifizieren lässt. Dazu eignen sich besonders gut die typisch britischen bunten Fähnchengirlanden, „bunting“ genannt. Solche und ähnliche Accessoires verhindern den größten Festival-Faux-Pas von allen: das Einsteigen in ein fremdes Zelt.
  • Wer pingelig ist, kann schicke „Glamping“-Zelte buchen, manchmal sogar mit Privatbad.
  • Die lieben Kleinen. Bei einigen Festivals wie etwa dem legendären Camp Bestival –  siehe unten –  gehören sie einfach dazu. Auch das Green Man Festival in Wales bietet viel für Kinder.
  • Ohrstöpsel, und sei es nur fürs Mittagsschläfchen. Ruhe ist nicht zu erwarten.
  • Baumwollkleidung, leicht und locker und ideal für den Zwiebellook, wenn es abends kühl wird. Barbourjacke, ein warmes Tuch für alle Fälle. Leder ist zwar cool, aber zu schwer und verträgt Nässe nicht, besser zu Hause lassen.
  • Geduld (vor allem vor den Klos und den Duschwagen). Höfliches Schlangestehen ist auch hier das A und O, und Vordrängeln („queue jumping“) macht einen sofort zum Außenseiter.
  • Unerschütterliche gute Laune, Toleranz für Matsch und Staub je nach Wetter und genug Geld fürs oft sehr gute, aber nicht billige Catering. Oder mitgebrachte Speisen, die nicht wärmeempfindlich sind.
  • Abendkleid und Smoking sowie einen mit edlen Speisen befüllten Picknickkorb – jedenfalls beim Glyndebourne Festival in Sussex. Es ist eins der bekanntesten Opernfestivals der Welt, und einmal im Leben sollte man dort gewesen sein.

Ein paar Favoritenfestivals, für die es bei Redaktionsschluss noch Karten gab:

Latitude, Henham Park in Suffolk, 21. bis 24. Juli. Ein bunter Mix aus Musik (zum Beispiel mit Lewis Capaldi und Snow Patrol), Kultur, Theater und Comedy. Familienfreundlich. https://www.latitudefestival.com/

Wilderness, Cornbury Park in Oxfordshire, 4. bis 7. August. Mit Jungle, Peggy Gou, David Morales. See zum Reinspringen vorhanden, also Badezeug mitbringen. Außerdem werden Kreativkurse angeboten. https://www.wildernessfestival.com/

Doppelevent Camp Bestival, 29. Juli bis 31. Juli in Dorset vor der Traumkulisse von Lulworth Castle, 19. bis 21. August auf dem Gelände des nicht minder imposanten Landsitzes Weston Park in Shropshire. Riesenprogramm für alle Altersgruppen. https://www.campbestival.net/  

Und Glyndebourne für die Opernfans mit Stil. https://www.glyndebourne.com/

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