Zwei Doppelmorde in Wales und der lange Weg zum Täter
Fortschritte in der Forensik, vor allem die DNA-Analyse, bringen manchmal nach Jahrzehnten Licht in ungelöste Mordfälle – und Täter hinter Gitter. Darum geht es auch in der dreiteiligen Serie "Die Pembrokeshire Morde", die am Montag, 6. Juni, ab 22 Uhr im ZDF und anschließend vier Wochen lang in der ZDF-Mediathek zu sehen ist. Sie spielt in der idyllischen Küstenregion im Südwesten von Wales und hat einen realen Hintergrund.
Zur Handlung: DCI Steve Wilkes (Luke Evans) kehrt 2006 aus London nach Wales zurück. Zufällig sieht er im Fernsehen einen Bericht über einen ungeklärten Fall, der 17 Jahre zurückliegt: Ein Ehepaar wurde bei einer Wanderung auf dem Küstenpfad brutal ermordet. Schon damals war John William Cooper (Keith Allen) verdächtig, wurde aber laufengelassen. Wilkes vermutet, dass Cooper – der wegen Einbruchs im Gefängnis sitzt, aber demnächst auf Bewährung entlassen werden soll – ein Serienkiller und noch für mindestens einen weiteren Doppelmord verantwortlich ist. Außerdem verdächtigt Wilkes ihn eines ungeklärten Sexualverbrechens. Aber er muss es auch beweisen können … und die Asservatenkammer hat zu wenig Material. Außerdem stellt sich die Frage, welche Rolle der Sohn des mutmaßlichen Mörders spielt. War er vielleicht der Täter?
Die Krimiserie rollt die Cold Cases im Detail auf und zeigt, mit welchen Widrigkeiten das Ermittlerteam zu kämpfen hat. Kommissar Zufall spielt eine gewisse Rolle.
Die Folgen sind auf Deutsch und im Original zu sehen. Luke Evans und Keith Allen, die beiden Hauptdarsteller, stammen beide aus Wales. Auch weitere Rollen sind mit walisischen Schauspielerinnen und Schauspielern besetzt.
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