Jeden Tag eine gute Tat, sagen die Pfadfinder. Kein schlechtes Motto! Aber am heutigen „Be an Angel Day“ – dem „Sei-ein-Engel-Tag“ – dürfen und sollen es auch mehrere selbstlose Einsätze für andere sein. Das ist überhaupt nicht schwierig und problemlos in den Alltag zu integrieren, wenn wir es nur im Hinterkopf behalten.
Ob man im religiösen Sinne an Engel glaubt oder nicht, ist dabei nicht das Thema. Sie stehen symbolisch für das Gute und Selbstlose, für Schutz und Trost. Wir müssen keine Lichtgestalten sein, um ein wenig Glanz in das Leben anderer zu bringen. Zum Beispiel so:
- Jemandem, der (oder die) Kummer hat, einfach nur zuhören, ganz ohne Tipps und Handlungsanweisungen.
- Einer gut ausgelasteten Familie Babysitting anbieten oder einen Nachmittag mit den Kindern auf den Spielplatz gehen.
- Der Klassiker: Dem Menschen, der in der Schlange hinter uns steht, spontan einen Kaffee ausgeben. Und vielleicht sogar einen Muffin dazu!
- Der älteren Nachbarin bei der Gartenarbeit helfen.
- Kostenlose Nachhilfe geben, wenn ein Kind Probleme hat und wir gut in Englisch, Mathe, Deutsch sind.
- Einfach mal einen Blumenstrauß vorbeibringen. Kann auch selbstgepflückt sein.
- Leute mit gehetztem Blick an der Supermarktkasse vorlassen, auch wenn ihr Einkaufswagen ziemlich voll ist.
- Komplimente verteilen, aber nur ehrlich gemeinte. Jede und jeder hat etwas Besonderes und Liebenswertes!
- Briefe schreiben an Menschen, die sich von Herzen darüber freuen.
- Papierkram erledigen helfen, wenn jemand damit überfordert ist.
Die Möglichkeiten sind endlos, und nicht immer kostet ein spontanes „Engel-Sein“ Zeit, Geld oder Mühe. Sicher fallen Ihnen noch viele andere Ideen ein. Und wer weiß, vielleicht ist dann jeder Tag „Be an Angel Day“.
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