Telefon

Unseren Service erreichen Sie
täglich von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr unter
0800 202 032

Unser Kundenservice

Die feine englische Art

Die feine englische Art

Unser Katalog

Gern schicken wir Ihnen sofort den aktuellsten Katalog per Post ins Haus. Füllen Sie hierzu einfach unser Bestellformular aus.

Jetzt Katalog bestellen

Unsere Kataloge sind immer ein Lesevergnügen. Es macht einfach Spaß, darin zu blättern und immer wieder Neues, Interessantes und Ungewöhnliches (eben typisch Britisches) zu entdecken!

Im Katalog blättern

Eine schöne englische Landschaft
BLOG
Die feine englische Art

Vorsicht, falsche Freunde: rund um den Job

Vorsicht, falsche Freunde: rund um den Job

„I'm working from home“ ist die korrekte englische Formulierung, wenn Sie sagen möchten, dass Sie zu Hause statt im Büro arbeiten.

Auch in der Arbeitswelt begegnen uns die berüchtigten falschen Freunde – hoffentlich nicht in Fleisch und Blut, aber ganz sicher in sprachlicher Hinsicht, wenn wir mit englischsprachigen Leuten zu tun haben. Denn manche Begriffe klingen oder sind ganz ähnlich wie deutsche, bedeuten aber etwas völlig anderes. Und das kann zu Missverständnissen führen oder auch richtig peinlich werden. Also:

  • Ein „undertaker“ ist kein Unternehmer im allgemeinen Sinn, sondern ein Bestatter!
  • Das Personal heißt „staff“ oder „personnel“. Wenn wir im Englischen von „personal“ sprechen, wird´s persönlich – und das ist ja im Berufsleben nicht immer gern gesehen.
  • Die „promotion“ ist ein Grund zum Freuen, nämlich eine Beförderung. Eine Promotion, an deren Ende ein Doktortitel steht, heißt: doctorate, PhD oder doctor´s degree.
  • Sind uns die Kolleginnen und Kollegen sympathisch, so sind sie „nice“, „pleasant“, „great“, „likable“, was auch immer. „Sympathetic“ sind sie hoffentlich auch, aber das bedeutet: mitfühlend, einfühlsam.
  • Wenn wir uns eine Notiz machen, heißt das „a note“: I am making a note of this. „To take notice“ dagegen bedeutet, etwas überhaupt zu bemerken.
  • Müssen Formulare ausgefüllt werden, so heißen sie „forms“. Nicht „formula“ – das ist eine Formel und, in einer erweiterten Bedeutung, Babynahrung aus Milchpulver! Phishing-Mails erkannte man früher oft daran, dass sie uns aufforderten: Fullen Sie aus die Form. Sollte sowas bei Ihnen ankommen: Finger weg!
  • Wenn wir noch Papierunterlagen mit uns tragen, sind sie vielleicht in einer Mappe. Das ist ein „folder“. Eine „map“ dagegen ist eine Landkarte.
  • Dass der Flur nicht der „floor“ (Fußboden) ist, wissen Sie sicher schon. Man begegnet sich auf dem „corridor“.
  • Der Flurfunk ist im Englischen „the office grapevine“ – was allerdings ein mit Wein bewachsenes Spalier im Büro zu suchen hat, sei dahingestellt. Jedenfalls hört man da einiges, ohne dass es offiziell ist.
  • Müssen wir mal etwas aus dem Lager holen, dann gehen wir in den „storeroom“ oder ins „warehouse“. Das „lager“, nämlich Bier, trinken wir dann nach Feierabend.
  • „Fabric“ heißt der Stoff, aus dem Kleider und Vorhänge geschneidert werden, eine Fabrik ist „a factory“ oder auch – kurioserweise –  „a plant“.
  • In manchen Jobs, wenn auch nicht im Homeoffice, tragen Frauen ein Businesskostüm. Im Englischen heißen sowohl Kostüm als auch Anzug: „a suit“. Ein „costume“ zieht man entweder zum Schwimmen an, „a swimming costume“, auf der Bühne oder auf dem Maskenball.
  • Und zum Schluss: Sagen Sie nicht „I am working in the homeoffice“, sagen Sie: „I am working from home“. Es sei denn, Sie arbeiten im Innenministerium, dem Home Office.

Schreiben Sie uns einen Leserbrief

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Redaktion sich die Entscheidung vorbehält, ob und wann Ihr Leserbrief an dieser Stelle veröffentlicht wird.

Ihre E-Mail Adresse, den Vornamen und Ihren Namen benötigen wir zur Direktkommunikation zu Ihrer Veröffentlichung, etwa um Missbrauch und Fälle von Rechtsverletzungen unterbinden zu können. Ihre Daten werden ausschließlich in Zusammenhang mit dieser Kommentarfunktion genutzt und zu diesem Zweck in elektronischer Form gespeichert. Eine Weitergabe Ihrer Daten oder Teile davon erfolgt ausdrücklich nicht. Die entsprechende Datennutzung akzeptieren Sie mit dem Ausfüllen und Absenden dieses Formulars. Weitere Informationen zum Schutz Ihrer persönlichen Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bitte füllen Sie das Formular aus (alle Felder müssen ausgefüllt sein).

Leserbriefe (0)

Keine Leserbriefe gefunden!

Neuen Leserbrief schreiben

Mehr aus der Rubrik "Sprachecke"

Die Evolution der britischen Sprache

Sprachecke | von Judith Heede

Von Shakespeare zum modernen Slang

Die englische Sprache ist wie eine Tasse Tee mit einem Schuss Whisky: traditionell, aber mit einer besonderen…

Weiterlesen
Die schönsten irischen Segenswünsche

Sprachecke | von Petra Milde

Ein Schritt ins neue Jahr ist immer auch ein bisschen ein Schritt ins Ungewisse. Trotz aller Planung und vieler Termine, die schon für 2025 im…

Weiterlesen
Ein Ausschnitt des berühmten Teppich von Bayeux

Sprachecke | von Stephan Mark Stirnimann

Ein Erbe der normannischen Eroberung

Woher kommt es, dass man bei britischen Autorinnen (etwa Daphne du Maurier), britischen Militärs (wie Sir Peter…

Weiterlesen
Weihnachtskarten auf Englisch

Sprachecke | von Judith Heede, Julia Stüber

Mit Stil, Charme und einem Hauch britischer Nostalgie

Es gibt sie: die perfekte Weihnachtskarte, die nicht nur herzlich, sondern auch ein kleines…

Weiterlesen