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Die feine englische Art

Briefe an Father Christmas und Weihnachtskarten an alle

Briefe an Father Christmas und Karten an alle

Father Christmas liest Wunschzettel

Der Wunschzettel ist mit Mühe geschrieben – und dann? Britische Kinder, die das wichtige Schriftstück nicht einfach am Kamin oder auf dem Fensterbrett ablegen und das Beste hoffen wollen, können es auch mit der Royal Mail schicken. Adresse inklusive Postleitzahl:

Santa/Father Christmas
Santa´s Grotto
Reindeerland
XM4 5HQ

Gestern war Einsendeschluss, aber der Weihnachtsmann nimmt es hoffentlich nicht so genau und beantwortet auch noch Post von Nachzüglern. In anderen Ländern gibt es diesen Service ebenfalls, in Deutschland sogar separat für Christkind und Weihnachtsmann. Diese beiden wohnen aber nicht im Rentierland, sondern an echten Orten wie beispielsweise Himmelsthür oder Engelskirchen.

Neben der Wunschzettelpost sind derzeit auch die Weihnachtskarten unterwegs. Wussten Sie, dass die Briten trotz aller elektronischen Alternativen einen Rekord halten, was das Versenden von „Christmas Cards“ betrifft? Sie werfen über eine Milliarde Exemplare in die schönen roten Briefkästen, mehr pro Kopf als jede andere Nation. Dieses Jahr wird die Zahl vermutlich noch steigen, da sich Freunde und Verwandte nicht treffen können und gerade Kinder ermutigt werden, an ältere Nachbarn und Bekannte zu schreiben, um das Alleinsein ein wenig zu lindern. Wenn die Karten dann an einer Schnur aufgehängt oder auf den Kaminsims gestellt werden, tragen sie auf typisch britische Weise zur Weihnachtsdeko bei.

Übrigens ist die Weihnachtskarte die Erfindung eines Engländers: Henry Cole – der unter anderem das Postwesen im Königreich reformiert hat – verschickte 1843 die ersten Exemplare. Ihm fehlte die Zeit für lange Weihnachtsbriefe, deshalb ließ er seinen Freund John Callcott Horsley einen Entwurf zeichnen, den er dann in Druck gab. Die erste Christmas Card zeigt eine fröhliche Gesellschaft beim Punschtrinken; ein Exemplar gehört heute zur Sammlung des Victoria & Albert Museum und kann hier besichtigt werden: https://www.vam.ac.uk/articles/the-first-christmas-card Es fällt auf, dass auch ein kleines Kind mittrinken darf. Früher war man einfach etwas rustikaler.

Englische Weihnachtskarten gibt es in der Vorweihnachtszeit auch in unserem Online-Shop.

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