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Valentinstag: Wie romantisch!

Valentinstag: Wie romantisch!

Was zeichnet eine Karte zum Valentinstag aus? Rosa Herzchen vielleicht, rote Rosen, putzige Kätzchen oder ein Kussmund – vor allem aber: Sie kommt ohne Unterschrift. Denn wer an seine Liebste oder seinen Liebsten romantische Post schickt, muss anonym bleiben. So will es der Brauch, jedenfalls in Großbritannien. Als Unterschrift dienen meist drei Kreuzchen, die Küsse darstellen sollen.

Diese Sitte – die nach einer echten traditionellen Papierkarte verlangt und nicht nach elektronischen Botschaften – hat Vor- und Nachteile. Wenn man genau weiß, wer die Karte geschickt hat, ist ja alles gut. Aber wenn nicht? Dann sind Spekulationen Tür und Tor geöffnet, und so manche(r) hat schon danebengetippt und dem oder der Falschen glühende Blicke zugeworfen, ohne dass sich etwas tat. Weil nämlich jemand anders die Karte geschickt hatte und vergeblich auf glühende Blicke wartete. Traurig! Wir kennen sogar einen Fall, in dem eine Mutter ihrer Tochter eine Karte schickte, damit das Mädchen, damals ohne Freund, sich nicht übergangen fühlte und über den namenlosen Verehrer nachdenken konnte. So etwas darf natürlich nie, niemals enthüllt werden.

Großbritannien hat auch eine Tradition leicht unanständiger Karten, die als „naughty“ oder „saucy“ bezeichnet werden und die es ebenfalls als Valentinsbotschaften gibt. Ob sowas romantisch ist, sei dahingestellt. Besser kommen bei den meisten Frauen Blumensträuße, Pralinen oder kleine Geschenke an! Paare gehen abends schön essen oder bekochen einander mit Speisen in Herzform (das geht sogar bei simplen Spiegeleiern, und zwar mit Plätzchenausstechern). Mancher rollt auch die Augen über die vom Kalender veordnete Romantik, aber man darf nicht vergessen, dass dieser Festtag der Liebenden in England lange Tradition hat. Erstmals erwähnt wird er in einem Text des Poeten Geoffrey Chaucer aus dem Jahre 1382 und später auch bei Shakespeare. „Be my Valentine“: Diese Botschaft ist zeitlos.

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