Der Sommer ist (fast) vorbei, und damit auch die Zeit, in der viele von uns mal ausgiebig zum Lesen kommen. Auf der Liege am Strand oder am Pool oder auch nur auf dem Balkon an lauen Abenden kann man sich so richtig in einem Roman verlieren. Nun hat uns der Alltag wieder. Gut, dass uns am 6. September der „Read a Book Day“ daran erinnern will: Lesen tut uns gut und wirkt oft wesentlich entspannender als Fernsehgucken und Serienmarathons (obwohl die natürlich auch etwas für sich haben). Nichts transportiert uns derart in andere Welten und manchmal auch Zeiten wie ein tolles Buch. Eine halbe Stunde am Abend reicht schon, um die kleinen Unerfreulichkeiten des Tages beiseitezuschieben. Man kann übrigens sogar beim Kochen lesen, wie wir aus eigener Erfahrung sagen können … Eine gute Alternative sind natürlich Hörbücher, die Hausarbeit, Fitnessübungen, Im-Stau-Stehen und Ähnliches versüßen.
Großbritannien hat – für ein relativ kleines Land – eine Vielzahl zeitgenössischer Autoren mit beachtlichem Erfolg, nicht nur auf dem Krimisektor. Auch Frauenliteratur ist ein ganz starkes Genre. Der deutschsprachige Buchmarkt ist für die britischen Autorinnen und Autoren sehr wichtig, denn vieles wird übersetzt. Umgekehrt gilt das leider nicht unbedingt, nur ein kleiner Teil der deutschsprachigen Autoren schafft es, ins Englische übertragen zu werden. Schade.
Wir wünschen schöne Lesestunden oder – für alle, die Kinder haben – Vorlesestunden! Ganz wichtig: Die Lust aufs Lesen nicht verschieben. Schließlich ist der 6. September auch der „Fight Procrastination Day“, der Tag gegen „Aufschieberitis“.
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