Telefon

Unseren Service erreichen Sie
täglich von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr unter
0800 202 032

Unser Kundenservice

Die feine englische Art

Die feine englische Art

Unser Katalog

Gern schicken wir Ihnen sofort den aktuellsten Katalog per Post ins Haus. Füllen Sie hierzu einfach unser Bestellformular aus.

Jetzt Katalog bestellen

Unsere Kataloge sind immer ein Lesevergnügen. Es macht einfach Spaß, darin zu blättern und immer wieder Neues, Interessantes und Ungewöhnliches (eben typisch Britisches) zu entdecken!

Im Katalog blättern

BLOG
Die feine englische Art

Großbritannien: Nation der Tierfreunde

Großbritannien: Nation der Tierfreunde

Beagle und Katze

Die Briten lieben Haustiere. So sehr, dass die englische Sprache schon im 16. Jahrhundert ein ganz eigenes Wort für die pelzigen, gefiederten oder geschuppten Gefährten entwickelt hat, das mit „animals“ auch nicht das Entfernteste zu tun hat. Haustiere sind „pets“, ein Ausdruck, der als Verb „streicheln“ bedeutet und in dem die Zärtlichkeit mitschwingt.

Vor kurzem hieß es noch, Katzen seien die Lieblingstiere im Vereinigten Königreich, doch die jüngste Statistik sagt etwas anderes: Demnach sind ein Viertel aller Haustiere Hunde, die Miezen kommen auf 17 Prozent. Das Portal www.statista.com, das so ziemlich alles an Zahlen und Ansichten veröffentlicht, was zu kriegen ist, berichtet zudem, dass 73 Prozent aller Haustierhalter des Königreiches ihrem Liebling etwas zu Weihnachten schenken, und immerhin noch 12 Prozent haben mit ihm schon via Facetime oder Skype gesprochen, wenn sie nicht zu Hause waren. Wenn das keine Liebe ist.

Aus anderer Quelle, nämlich der Umfrage eines Haustierversicherers, stammt die Erkenntnis, welche Haustiernamen bei den Briten besonders beliebt sind. Auf Platz eins steht unangefochten „Alfie“, meist ein Hunde-, manchmal aber auch ein Katzenname. Platz zwei: „Bella“, Platz drei: „Charlie“. Zusammengenommen ergeben die Anfangsbuchstaben der Favoriten ein ganz eigenes ABC!

Nicht wenige Haustiere werden in Großbritannien auch nach Lebensmitteln benannt, das bekannteste Beispiel ist sicher der Standardname „Ginger“ für rote Katzen. Das heißt Ingwer, der zwar eigentlich eher gelblich ist, aber „Ginger nuts“, ein beliebtes Gebäck, sind rötlich. Womit wir bei Keksen wären – viele Haustiere heißen „Cookie“, obwohl das eigentlich kein englisches Wort ist, sondern ein amerikanisches. Aber es klingt natürlich niedlicher als „Biscuit“, wobei wir tatsächlich mal einen Labrador aus Peterborough kannten, der „Biscuit“ hieß (und einen Dackel namens „Carrot“). „Fudge“ ist ebenfalls ein im doppelten Sinne süßer beliebter Tiername.

Auch Musiker inspirieren Haustierbesitzer, wenn sie einen Namen für den neuen Hausgenossen suchen. Marley, Ozzy, Elvis und Bowie sind hier die Top Four. Andere Tierfreunde beziehen ihre Ideen aus Disneyfilmen (Simba, Baloo), aus Harry Potter oder aus TV-Serien. Der Fantasie sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt, und die Tiere haben ja kein Mitspracherecht.

Schöne Dinge für uns mit Hunden und Katzen finden Sie auch bei uns!

Schreiben Sie uns einen Leserbrief

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Redaktion sich die Entscheidung vorbehält, ob und wann Ihr Leserbrief an dieser Stelle veröffentlicht wird.

Ihre E-Mail Adresse, den Vornamen und Ihren Namen benötigen wir zur Direktkommunikation zu Ihrer Veröffentlichung, etwa um Missbrauch und Fälle von Rechtsverletzungen unterbinden zu können. Ihre Daten werden ausschließlich in Zusammenhang mit dieser Kommentarfunktion genutzt und zu diesem Zweck in elektronischer Form gespeichert. Eine Weitergabe Ihrer Daten oder Teile davon erfolgt ausdrücklich nicht. Die entsprechende Datennutzung akzeptieren Sie mit dem Ausfüllen und Absenden dieses Formulars. Weitere Informationen zum Schutz Ihrer persönlichen Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bitte füllen Sie das Formular aus (alle Felder müssen ausgefüllt sein).

Leserbriefe (1)

  • Michaela Timm
    am 10.11.2016
    Ich kenne einen Hund der Sherlock heißt und eine englische Bulldogge namens Churchill. Bei Beiden paßt der Name wie die Faust aufs Auge. Mein Irish Setter heißt Simon... wir nennen ihn gern Sir Simon da er gern einen sehr würdevollen Blick aufsetzt

Neuen Leserbrief schreiben

Mehr aus der Rubrik "Very British"

Der Eurotunnel ist seit 30 Jahren im Betrieb

Very British | von Stephan Mark Stirnimann

1802 erdacht, 1994 eröffnet

Der Eurotunnel, auch „Channel tunnel“ genannt, nahm am 14. November 1994, also vor 30 Jahren, seinen planmäßigen Betrieb…

Weiterlesen
Eine Frau schreibt in ein Notizbuch an einem Tisch am Fenster

Very British | von Julia Stüber

Ein Blick in die Gedankenwelt von Beatrix Potter bis Queen Victoria

Gehören Sie auch zu den Menschen, die immer ein Notizbuch bei sich tragen? Dann…

Weiterlesen
Zweit Pints im Pub

Very British | von Judith Heede

Kaum ein Ort fängt den Zauber des Herbstes besser ein als ein traditioneller britischer Pub. Wenn die Tage kürzer werden, das Laub in leuchtenden Rot-…

Weiterlesen
Die Canterbury Cathedral

Very British | von Stephan Mark Stirnimann

Kein Geringerer als König Heinrich VIII gründete die Church of England, die sich im Laufe der Zeit zur Anglican Church entwickelte. Dies geschah…

Weiterlesen