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Die feine englische Art

Heute ist der Tag des Kekses

Ein „biccie“ zum Tee: Heute ist der Tag des Kekses

Ein „biccie“ zum Tee

Eigentlich feiern die Briten ja jeden Tag „National Biscuit Day“, den Tag des Kekses, denn ein „biccie“ – so der liebevolle Kosename – gehört zumindest am Vormittag, aber auch zwischendurch zum Tee. Trotzdem: Heute, am 29. Mai, ist das offizielle Datum. Für uns ein Grund, uns die kleinen süßen Teile mal näher anzusehen, auch in sprachlicher Hinsicht: Das U in „biscuit“ wird nämlich nicht mitgesprochen. Die Verwandtschaft mit unserem Biskuit ist unübersehbar, die Bedeutung aber anders. Ein Biskuitkuchen, ob mit oder ohne Fett, heißt auf Englisch „sponge“, Schwamm.

Es gibt sooo viele leckere typisch britische Kekssorten. Da wären zum Beispiel die „digestives“ mit oder ohne Schokolade, die vielleicht deshalb so heißen, weil sie leicht verdaulich sind – wer weiß? Die „Rich Tea biscuits“, eine eher solide und einfache Variante. Shortbread natürlich, wunderbar buttriges knuspriges Gebäck. „Chocolate bourbons“ mit Schoko- und „custard creams“ mit Vanillefüllung, „ginger nuts“ mit Ingwer, längliche „chocolate fingers“, „jammy dodgers“ mit Marmelade und und und. Da fällt die Wahl schon schwer. Auch „Jaffy cakes“ – mit Orangenfüllung und Schokoüberzug – sind „biscuits“, wenngleich sie ihrem Markennamen nach Kuchen sein müssten.

Apropos: Unser Wort „Keks“ ist eine Eindeutschung von „cakes“. Anfang des 20. Jahrhunderts schrieb die Firma Bahlsen zwar noch das englische Original auf ihre Dosen – aber man kann sich denken, dass es bei falscher Aussprache zu unerwünschten Assoziationen kam.

Was man heute auch bei uns im Coffeeshop kaufen kann, nämlich große, eher weiche und relativ teure Kekse mit Schokostückchen, Nüssen und/oder Rosinen drin, sind „cookies“. Sie kommen aus den USA, dort steht das Wort allerdings nicht nur für diese Variante, sondern für Kekse jeder Art. „Biscuit“ dagegen ist bei den Nordamerikanern eine Art Brot, das zu Hauptgerichten serviert wird, ähnlich dem irischen „Soda bread“. Das ist alles ein bisschen verwirrend, wird aber noch schlimmer: „Biscuit“ kommt aus dem Französischen und heißt eigentlich „zweimal gebacken“, sprich Zwieback. Zwieback auf Englisch dagegen ist aber eben nicht „biscuit“, sondern „rusk“. Oje.

Jetzt brauchen wir erstmal einen Tee. Mit „biccie“!

Und wer jetzt Appetit auf leckere Kekse hat, die gibt es natürlich bei uns im Shop!

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