Telefon

Unseren Service erreichen Sie
täglich von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr unter
0800 202 032

Unser Kundenservice

Die feine englische Art

Die feine englische Art

Unser Katalog

Gern schicken wir Ihnen sofort den aktuellsten Katalog per Post ins Haus. Füllen Sie hierzu einfach unser Bestellformular aus.

Jetzt Katalog bestellen

Unsere Kataloge sind immer ein Lesevergnügen. Es macht einfach Spaß, darin zu blättern und immer wieder Neues, Interessantes und Ungewöhnliches (eben typisch Britisches) zu entdecken!

Im Katalog blättern

BLOG
Die feine englische Art

National Fish and Chip Day: Großbritannien feiert seine Fish and Chips

National Fish and Chip Day: Großbritannien feiert seine Fish and Chips

Trotz aller Konkurrenz sind Fish and Chips immer noch ein „family favourite“ in Großbritannien – ein Lieblingsessen für die ganze Familie. Die Kombi ist aber auch einfach unschlagbar: Ein Fischfilet von meist beeindruckender Größe, paniert und knusprig ausgebacken, dazu richtig dicke Pommes, zweimal frittiert. Beilage: „mushy peas“, ein Erbsenpüree. Und dann muss noch Salz und reichlich Malzessig drüber. Diese letzte Zutat kommt nicht bei allen Kontinental-Europäern so richtig gut an. Aber Ketchup und Remoulade stehen heute auch in britischen Imbissbuden auf den Tischen für jene, denen die Essigdusche zu sauer ist.

Freitags aß man früher traditionell Fisch, und so trifft es sich gut, dass der „National Fish and Chip Day“ stets an einem Freitag ist – dieses Jahr am 5. Juni (dass im Titel nur ein Chip erwähnt ist, soll uns nicht irritieren. Man kriegt garantiert bei jeder Bestellung mehrere!). Veranstalter ist nicht etwa die Fischindustrie, sondern: der Verband der Ölhersteller. Das Fett spielt schließlich eine Hauptrolle bei der Zubereitung und ist entscheidend für den Geschmack, sowohl was die Qualität als auch das Alter angeht. „Chippys“, also die Imbissläden, aber auch Fischhändler und Co. machen mit Aktionen und Angeboten mit. Die Ölhersteller wählen übrigens auch stets den Chippy des Jahres. Stolzer Titelträger 2020 ist „The Cod’s Scallops“ in Nottingham

Den Bratfisch brachten ursprünglich jüdische portugiesische und spanische Einwanderer nach England, während die Pommes aus Belgien (oder Frankreich – ein nicht beigelegter Streit!) über den Kanal kamen. Die Kombination aus beiden Speisen wurde Mitte des 19. Jahrhunderts populär. Ob der erste Chippy nun in Lancashire oder in London aufmachte, ist nicht abschließend geklärt.

Fish and Chips kann man zu Hause fertigen, klar, aber das Original ist eigentlich ein Takeaway – jahrzehntelang war es für Arbeiterfamilien Tradition, das Ende der Arbeitswoche mit diesem kleinen Luxus zu feiern. In den letzten Jahren sind die Verkaufszahlen gesunken, was sicher mit dem Trend zu vegetarischer Ernährung und Sorgen um Überfischung zusammenhängt. Trotzdem hat das Gericht seinen Platz auf der Liste der Lieblingsessen behalten.

Ob es auch gesund ist, darüber kann man streiten. Drei Tage nach dem Fish-and-Chip-Tag beginnt in Großbritannien die „Healthy Eating Week“, die Woche der gesunden Ernährung, die eher zu Obst und Gemüse rät. Aber eigentlich ist Fisch ein gesundes Nahrungsmittel, genau wie die Kartoffel. Wenn wir alles richtig gut abtropfen lassen und vielleicht nicht die XXL-Portion essen und nicht jeden Tag … dann kann ja nichts passieren. Ob das Erbsenpüree Vitamine beisteuert, ist fraglich. Also hinterher für alle Fälle einen Apfel essen!

Schreiben Sie uns einen Leserbrief

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Redaktion sich die Entscheidung vorbehält, ob und wann Ihr Leserbrief an dieser Stelle veröffentlicht wird.

Ihre E-Mail Adresse, den Vornamen und Ihren Namen benötigen wir zur Direktkommunikation zu Ihrer Veröffentlichung, etwa um Missbrauch und Fälle von Rechtsverletzungen unterbinden zu können. Ihre Daten werden ausschließlich in Zusammenhang mit dieser Kommentarfunktion genutzt und zu diesem Zweck in elektronischer Form gespeichert. Eine Weitergabe Ihrer Daten oder Teile davon erfolgt ausdrücklich nicht. Die entsprechende Datennutzung akzeptieren Sie mit dem Ausfüllen und Absenden dieses Formulars. Weitere Informationen zum Schutz Ihrer persönlichen Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bitte füllen Sie das Formular aus (alle Felder müssen ausgefüllt sein).

Leserbriefe (1)

  • Gabriel Lauchard
    am 13.06.2019
    Hmm das sieht sehr gut aus !! Da bekommt man ja Hunger !!

Neuen Leserbrief schreiben

Mehr aus der Rubrik "Kulinarisches"

Tea Cakes: Kleine Köstlichkeiten zum nachmittäglichen Tee

Kulinarisches | von Sandra Wickert

Kleine Köstlichkeiten zum nachmittäglichen Tee

Was genau ist eigentlich ein Tea Cake? Die Antwort dazu ist einerseits ganz leicht – und andererseits…

Weiterlesen
Beschwipster Möhrenkuchen

Kulinarisches | von Julia Stüber

Glutenfrei und lecker

Möhrenkuchen ist aus englischen Bäckereien besonders zur Osterzeit nicht wegzudenken. Unsere Variante ist nicht nur unglaublich…

Weiterlesen
Frisch gebackenes Bannock

Kulinarisches | von Heike Fries

Bannocks sind flache Brote, die meist aus Hafer oder Gerste bestehen. In Schottland sind sie seit jeher beliebt und es gibt je nach Region oder…

Weiterlesen
Toad in the Hole

Kulinarisches | von Lucie Prinz & Tamás Lànyi

„Falscher Hase“ auf britisch

Würden Sie Kröten essen? Das müssen Sie nicht! Der Name dieses Gerichts beschreibt nur ziemlich treffend das Äußere…

Weiterlesen